Hier finden sich in Kurzform die Inhalte der wichtigsten aktuellen Korrespondenz mit Togo sowie Aktuelles über die TOGOHILFE hier in Deutschland.
„B“ = Bernardin Schellenberger
„M“ = Herr Magnangou
26.07.2018 FUSION DER TOGOHILFE DONZDORF e.V. mit der HILFE FÜR TOGO WALDSTETTEN e.V.
Im Sommer 1987, als ich schon einige Jahre Seelsorger in Winzingen war, kamen eines Tages die Missions-Benediktineräbte Notker Wolf von Sankt Ottilien und Fidelis Ruppert von Münsterschwarzach angereist, um mich zu bitten, in ihrem Auftrag in Togo die Ausbildung in einem von einheimischen jungen Männern unlängst gegründeten Kloster zu übernehmen. Ich war ja in meiner Klosterzeit schon etliche Jahre Novizenmeister, also Ausbilder junger Mönche gewesen. Diese Einladung verstand ich als Wink der Vorsehung und nahm sie an. So reiste ich im Februar 1988 erstmals für gute zwei Wochen nach Togo, um mir die dortigen Verhältnisse anzusehen. Das Dutzend junger Männer, die ich weit draußen in der Buschlandschaft antraf und die sich gerade ihre Hütten und eine Kirche bauten, fand ich recht verheißungsvoll, so dass ich beschloss, ab August 1988 gleich noch einmal für drei Monate zu kommen, mit den Brüdern zu leben und zu arbeiten und ihnen Unterricht zu geben. Das nahm sich zunächst gut an und wir vereinbarten, dass ich alljährlich drei Monate lang kommen sollte. Aber als ich im Sommer 1989 den Brüdern meine Ankunft ankündigte, bekam ich aus Togo den Bescheid, ich solle nicht mehr kommen, da sie jetzt ein Pater von Sankt Ottilien als Ausbilder hätten.
Ich hatte mich dort allerdings nicht nur um die entstehende Klostergemeinschaft gekümmert, sondern auf vielen Streifzügen durch die Umgebung auch die Verhältnisse der Menschen in ihren einfachen Lehmhütten kennen gelernt. Die wollte ich nicht im Stich lassen. So beschloss ich, dennoch künftig jährlich für drei Monate nach Togo zu gehen und draußen im Busch bei einer Schule oder in der Hütte irgendeiner Familie zu wohnen. Das tat ich dann 1989, 1990 und 1991. So lernte ich das Milieu und zahlreiche Menschen ganz persönlich kennen. Es fehlte an allem Möglichen. Es gab viele Kranke, viele Menschen waren extrem arm; viele Eltern schickte ihre Kinder nicht zur Schule, weil sie diese für die Feldarbeit brauchten. Die Winzinger und auch etliche Donzdorfer, denen ich von den dortigen Verhältnissen erzählte, gaben mir ganz beträchtliche Geldbeträge mit, die ich in Togo einsetzen sollte. Fünfhundert Schülerpatenschaften entstanden, was zum entsprechenden Bedarf an weiteren Lehrern und dann auch an weiteren Schulen führte. Im Lauf der Jahre konnte mit unserer Hilfe ein Dutzend neuer Schulen gebaut werden; zahlreiche Brunnen konnten wir anlegen. Wir unterstützten auch Kranke, Bedürftige, stellten Hebammen ein, förderten Gründer von Handwerksbetrieben sowie Schüler, die höhere Schulen oder die Universität besuchen wollten.
So wuchs ab 1988, also vor jetzt genau dreißig Jahren, ganz inoffiziell das heran, was dann ab 12. Oktober 1992 offiziell die TOGOHILFE Donzdorf e.V. wurde. Zu verdanken ist das vor allem Frau Bernita Nothelfer, die sich damals bereit erklärte, die Aufgabe der 1. Vorsitzenden zu übernehmen und dieses Amt sehr engagiert ausübte, sowie Herrn Anton König, der nach Frau Nothelfers Tod (im Juni 2015) dieses Amt übernahm und die TOGOHILFE nach meinem Wegzug aus Donzdorf im dortigen Raum sehr engagiert präsent hielt.
Unsere TOGOHILFE hat im Lauf ihres Bestehens den Bau von Schulen, Lehrerwohnungen, Brunnen, Kranken- und Hebammenstationen finanziert und dazu unzählige Schüler aller Stufen – von der Grundschule bis zur Universität – gefördert, die Gründung von Handwerksbetrieben ermöglicht, über viele Jahre die Gehälter Dutzender von Lehrern bezahlt (bis der Staat sie übernahm), Schulspeisungen ermöglicht, eine Genossenschaft von Blinden unterstützt, in Not- oder Krankheitsfällen Einzelhilfen geleistet usw. usw.
Das gesamte nach Togo überwiesene Spendenaufkommen von 1988 bis 2017 beträgt
in den Geschäftsjahren von 1988 bis 2001 DM 1.212.791 und von 2002 bis 2017 € 799.953. Am liebsten würde ich allen treuen Spendern einen ganz persönlichen Dankesbrief schreiben – aber das schaffe ich nicht. Ich kann nur auf diesem Weg hier jedem Einzelnen meinen ganz herzlichen Dank für so viel Engagement und Treue aussprechen. Dank Ihrer, unserer zahlreichen Spender, können wir unsere TOGOHILFE wahrhaftig als eine Erfolgsgeschichte erzählen, die nicht wir, sondern Sie ermöglicht haben.
Einen wichtigen Schwachpunkt hat diese Geschichte allerdings: Wir haben mit unseren Partnern in Togo seit Jahren keinen Kontakt mehr von Angesicht zu Angesicht; alles geht über den Weg der schriftlichen Korrespondenz – und zum Glück bislang offensichtlich recht korrekt.
Zusammen mit dem Ehepaar König waren meine Frau und ich das letzte Mal im Jahr 2004 in Togo – das ist jetzt 14 Jahre her. Es wäre dringend nötig, wieder einmal selbst vor Ort zu sein. Aber leider schaffen wir das nicht mehr. Wir haben so große gesundheitliche Probleme, dass uns eine Reise ins Klima und die Verhältnisse in Togo zu riskant wäre. Das Alter fordert seinen Tribut.
Unserer TOGOHILFE war es leider nicht beschieden, dass zu ihren Mitgliedern Jüngere gestoßen wären. Ich selbst hatte in den 1990er Jahren dreimal je einen jungen interessierten Menschen aus dem Donzdorfer Raum nach Togo mitgenommen, aber das hat bei keinem zu anhaltendem Engagement geführt.
Inzwischen ist ein Vierteljahrhundert vergangen und unser Verein ist überaltert.
Angesichts des Umstands, dass bei der letzten außerordentlichen Mitgliederversammlung unserer TOGOHILFE am 27. April 2018 kein/e neue/r Vorsitzende/r mehr gefunden werden konnte (den man als vom Staat überwachter Verein unbedingt braucht), verlangt das staatliche Recht, dass man die „TOGOHILFE Donzdorf e.V.“ zum 30. Juni 2018 juristisch auflöst. Damit wäre ganz Schluss mit uns.
Aber zum Glück muss das nicht der Fall sein. Es gibt in der Nachbarschaft von Donzdorf, in Waldstetten, den Verein „Hilfe für Togo e.V.“, der (anders als wir im Norden) sein Zentrum im Süden von Togo hat (www.hilfe-fuer-togo.de/). Er verfügt hier über eine große Mitgliederschaft, worunter auch viele junge Leute sind, von denen etliche schon in Togo aktiv längere Praktika absolviert haben, und alljährlich reist eine größere Gruppe von Vereinsmitgliedern ein- oder mehrmals nach Togo. Sie sind uns seit einigen Jahren freundschaftlich verbunden und haben auch schon unsere Projekte im Norden besucht und wir haben vor zwei Jahren schon einmal ein gemeinsames großes Schulprojekt im Süden Togos verwirklicht. Damit steht in Aussicht, dass künftig unser Koordinator, Herr Magnangou, und das Personal unserer Einrichtungen im Norden endlich regelmäßig persönlich besucht werden.
Dank dieser guten Beziehung zur Waldstettener Togohilfe bleibt es uns erspart, unsere TOGOHILFE in absehbarer Zeit aus Altersgründen und wegen unzureichenden Kontakts mit unseren Verbindungsleuten in Togo und den Empfängern unserer Zuwendungen abzubrechen. Stattdessen haben wir einen Zusammenschluss unserer beiden Organisationen ausgehandelt und beschlossen.
Das heißt, wir schließen uns zu einem gemeinsamen Verein zusammen.
Er wird sich ab dem 1. Juli 2018 „HILFE FÜR TOGO e.V.“ Waldstetten-Donzdorf nennen.
Der 1. Vorsitzende wird Anton Weber sein (der auch bisher 1. Vorsitzender des Waldstettener Vereins ist). Ich werde Mitglied im Vorstand dieses Vereins sein; unser bisheriger 1. Vorsitzender Anton König wird darin mein Stellvertreter, und zwei weitere näher vor Ort ansässige Mitglieder unserer bisherigen TOGOHILFE, Tobias Hemminger und Heinz Gässler, werden uns im Beirat für „Togo Nord“ vertreten.
Damit ändert sich für Sie als Spender nichts. Unser bisheriges Spendenkonto bleibt erhalten.
Wer will, kann auch gern Mitglied in diesem Verein werden; der Jahresbeitrag beträgt € 60.
Es ist für uns alle – Mitglieder, Spender und Empfänger in Togo – eine große Erleichterung, diese gemeinsame Lösung gefunden zu haben.
Meine Mitarbeiter und ich in der bisherigen TOGOHILFE und jetzt HILFE FÜR TOGO hoffen, dass Sie weiterhin unser Engagement für die Schüler, die Kranken und Hilfsbedürftigen in Togo unterstützen.
Unsere Berichte über die Aktivitäten der HILFE FÜR TOGO werden auch künftig in den „Mitteilungen“ der Stadt Donzdorf erscheinen, und im jährlichen Spendenbrief werden Sie zusammenfassend über unsere Projekte informiert werden.
Vielen Dank für alles, was Sie uns schon ermöglicht haben
und mit allen guten Wünschen für Sie,
herzlich
Ihr Bernardin Schellenberger
P.S. Herrn Magnangou, unseren Koordinator in Togo, haben wir über diese Entwicklung auf dem Laufenden gehalten. Er schrieb uns daraufhin: „Ich kann verstehen, dass es Sie sehr schmerzt, falls die TOGOHILFE sich auflöst. Diesen Schmerz teilen wir mit Ihnen. Aber ich möchte Sie bitten, sich nicht allzu sehr zu beunruhigen. Sie haben in den letzten 30 Jahren genug getan. Wir beten sehr darum, dass Gott Ihnen seine Gnade schenke, und ich hoffe, dass dies der Fall sein wird. Sie haben wahrhaftig den Kanton Kpinzindè verändert, ja in Form gebracht. Heute verfügen wir in den Familien über gesunde, solide Strukturen. Ihre Unterstützung hat nicht nur das Verhalten der Menschen verbessert, sondern vor allem auch ihren Lebensstandard. Selbst wenn Ihr Verein sich auflösen würde, haben Sie viel zustande gebracht. Wir alle hoffen sehr, dass HILFE FÜR TOGO Ihr Werk fortführt.“
23.10.2017 Eine Durchsicht aller Unterlagen unserer TOGOHILFE ergibt, dass wir vom März 1988 bis zum September 2000 den Betrag von DM 1.129.767 und vom Oktober 2000 bis zum Oktober 2017 den Betrag von € 799.953 nach Togo überweisen konnten - eine großartige Leistung unserer Spender!
Leider ist es Afrika so, dass die Spendensummen zum Großteil in den oberen Etagen versickern, bis höchstens ein kleiner Rest von ihnen bei denen ganz unten ankommt. Wir konnten es dank einiger recht zuverlässiger einheimischer Menschen vor Ort fertig bringen, dass unser gesamtes Geld ohne Abzug von Verwaltungskosten an der Basis - also bei den Ärmsten - ankommt und für sie verwendet wird. Unsere TOGOHILFE kann seit nunmehr fast dreißig Jahren unzählige Schüler und Studenten und deren Lehrer unterstützen. In den Anfangsjahren hatten wir bis zu 28 Lehrer angestellt und besoldet, die dann schließlich der Staat übernahm. Jahrelang förderten wir mit persönlichen Schülerpatenschaften bis zu 530 Kinder der ärmsten Familien, um den Schulbesuch zu verstärken. Wir konnten schon den dadurch erforderlichen Bau vieler Schulen ermöglichen - vor allem Grundschulen, aber auch Realschulen und Gymnasien - und deren Ausstattung finanzieren. Unsere Spender gaben uns die Mittel, das Anlegen von Brunnen zu fördern, genügend Hebammen zu engagieren, deren Gehalt wir bis heute bezahlen, Krankenstationen zu unterstützen, Berufsausbildungen zu finanzieren und Werkstätten gründen zu helfen, einer Genossenschaft von Blinden regelmäßige Unterstützung zu geben, Einzelnen in schwerer Not unter die Arme zu greifen und Schulspeisungen zu unterhalten.
11.10.2017 M schickt den Kostenvoranschlag des Schreiners für die neuen Schulbänke an den Schulen in Abouda und Kpinzindè (vgl. 22.8.). Die beiden Schulen brauchen für 6 Klassen je 90 Schulbänke. Die Gesamtkosten betragen FCFA 3.960.000 = € 5.940. Das entspricht € 33 pro Schulbank.
Zudem schickt M die Liste von 6 Peul-Schülern mit schlechten Schul-Leistungen. Für sie setzt er im 1. Trimester des laufenden Schuljahrs die finanzielle Unterstützung aus. Wenn sich am Ende des Trimesters ihre Leistungen verbessert haben sollten, bekommen sie wieder die Unterstützung. 34 weitere Peul-Schüler haben gut abgeschnitten und bekommen weiterhin die Unterstützung.
21.09.2017 Brief des Peul-Schülers Kao Safiou: Er habe dank der Förderung durch die TOGOHILFE den Abschluss am Gymnasium machen können und er bedanke sich dafür. "Wir Kinder der Peul werden niemals die Verbesserungen vergessen, die Sie in unserem Leben als Peul angestoßen haben. Ohne die TOGOHILFE würde kein Peul-Kind den Fuß in eine Schule setzen und es so weit bis zum Abitur bringen. Gott überschütte Sie mit seiner Gnade. Leider ist mein Vater bereits verstorben, als ich in der Grundschule war. Ich habe den Willen, an der Universität weiterzumachen, aber als Waise habe ich dazu keine Mittel. So bitte ich Sie trotz Ihrer vielen Aufgaben darum, mich zu unterstützen, damit ich ein Diplom erwerben kann. Es geht jetzt vor allem um die Einschreibegebühren und die Dokumente."
31.08.2017 M schickt Listen der Schulabschluss-Zeugnisse der Schüler und Studenten vom Stamm der Peul im Kanton Kpinzindè samt den Neuzugängen zum Schuljahr 2017-2018. Sie enthält 40 Namen (23 Jungen, 17 Mädchen). Die Zahl der Schüler, die ein Diplom erworben haben, beträgt:
Diplom Jungen Mädchen
CEPD (Hauptschule) 1 6
BEPC (Mittelschule) 5 2
BAC/2 (Gymnasium) 1
BEPC, BAC1 und BAC2 im Kanton Kpinzindè, Schuljahr 2016-2017:
CEG Agbang: 42 J, 16 M, davon bestanden 32 J, 14 M.
CEG Kpinzindè: 39 J, 11 M, davon bestanden 30 J, 10 M.
CEG Adomdè: 18 J, 7 M, davon bestanden 15 J, 5 M.
Insgesamt 99 J, 34 M, davon bestanden 77 J, 29 M.
BAC 1 am Gymnasium Kpinzindè: 59 J, 17 M, davon bestanden 32 J, 8 M.
BAC 2 am Gymnasium Kpinzindè: 46 J, 9 M, davon bestanden 35 J, 5 M.
24.08.2017 Brief von Kamanao Adjoa und ihrem Gatten Koosolina: "Lieber Bernardin, herzlichen Dank für die monatliche Unterstützung von FCFA 5.000 (= € 7,50). Gott segne Sie und schenke Ihnen ein langes Leben."
22.08.2017 M schreibt: Seit 8. August sind Ferien. Die Schulzeit wurde wegen wiederholter Streiks verlängert. Die Lehrer forderten auf allen Ebenen mehr Rechte. Der Schulbeginn ist für 25. September vorgesehen.
"Zum Abschluss der Arbeiten an der neuen (Doppel-)Wohnung in Kpindi warten wir auf die Lieferung der [Metall-]Türen und -Fenster. Der mit der Anfertigung der Türen beauftragte Schweißer ist zur Ausbildung nach Kenya gereist und wird Ende August zurück sein. Er wird die Arbeit rasch fertigstellen.
Die Mitglieder der Genossenschaft der Blinden lassen tausend Dank für ihre Unterstützung übermitteln. Ich soll Ihnen sagen, dass sie im Geist immer bei Ihnen sind."
Zwei unserer Schulen brauchen neue Bänke, Kpindi und Abouda. Die Direktoren haben mir dieses Problem unterbreitet. Ich habe mich selbst von deren schlechtem Zustand überzeugt. Sie sind rund 20 Jahre alt; fast alles ist angebrochen."
17.08.2017 Tchangai Soukao, Schneiderin nach Abschluss ihrer Lehre hat sich ebenfalls eine Nähmaschine angeschafft (zu € 97,50; Überholung der Maschine 7,50; Arbeitsmaterial 15,-; Tisch und 2 Stühle 90,-. Sie bräuchte noch eine zweite Maschine für das Nähen von Knopflöchern, Stickereien und anderes Zubehör. Sie hat dafür noch € 88,80; es fehlen noch € 46,20.
22.06.2017 M: "Die Bauarbeiten am Gebäude in Kpindi sind fertig. Wir warten noch, bis einige Regenfälle es begießen, ehe wir uns an das Dachdecken machen. Das Blech, die Balken für das Dach und das sonstige Material liegen bereit. Im Juli wird das Gebäude gedeckt sein und dann können wir Ihnen das Foto und die Quittungen schicken... Ich möchte Ihnen melden, dass die Mitglieder der Gruppe der Blinden mir wieder ihren üblichen Hilferuf unterbreitet haben. Tatsächlich ist jetzt wieder hier in der Gegend die Armutsperiode angebrochen. Die Speicher sind leer und die Feldarbeiten fangen an."
21.06.2017 Sabi Koumada hat Nähmaschinen-Stickerei gelernt. Sie schickt ihr Zertifikat und die Rechnungen für ihre Anschaffungen, die wir ihr finanziert haben: 1 gebrauchte Singer-Nähmaschine (€ 97,50), 1 Arbeitstisch und 2 Stühle (€ 54), Überholung der Nähmaschine (€ 7,50) und Materialien (Stoffe, Nadeln usw., € 15,-).
23.04.2017 M schickt den Kostenvoranschlag für das geplante Doppelhaus mit 2 Lehrerwohnungen an der Grundschule in Kpindi. Die Gesamtsumme beträgt umgerechnet ca. € 8.230; zusätzlich wird noch eine Eigenleistung der Bevölkerung im Wert von rund € 630 einkalkuliert (Sand ausgraben und herbeitragen, Hilfsarbeiten). Für die einzelnen Gewerke ist angesetzt: Maurerarbeiten € 4.100, Schmiedearbeiten € 1.100, Schreinerarbeiten € 1.800, Schweißerarbeiten (Anfertigung von 4 Metalltüren und 4 Metallfenstern) € 600; Verputz- und Malerarbeiten € 625.
12.-18.04.2017 Tobias Werner sowie Tobias Hemminger und sein 12-jähriger Sohn Simon aus der Gegend von Donzdorf besuchen im Rahmen einer Afrika-Reise Herrn Magnangou und die Projekte unserer TOGOHILFE in der Gegend von Kara. Ihr Aufenthalt ist nur kurz, aber sie können bestätigen, dass die von uns finanzierten Projekte im Wesentlichen bestehen und ihren Dienst erfüllen.
12.04.2017 M schickt eine Statistik und die (recht guten) Schuljahrs-Noten der Peul-Schüler/innen am Gymnasium von Kpinzindè und der Realschule von Agbang im Schuljahr 2016-2017, die von der TOGOHILFE besonders gefördert werden. Es sind 11 Mädchen und 20 Jungen.
30.03.2017 M schickt eine Statistik des Einsatzes der Hebammen, die die TOGOHILFE angestellt hat. Nach dem Tod der "traditionellen" Hebamme, die 2016 mit ungefähr 95 Jahren verstorben ist, sind das noch zwei Hebammen, die eine an der Station Kpinzindè, die andere an derjenigen in Kpindi (Gnékéréda).
Im Jahr 2016 wurden in Kpinzindè 625 Geburten registriert; bei 173 stand die Hebamme bei; in Kpindi wurden 440 Geburten registriert; bei 64 stand die Hebamme bei.
06.03.2017 Die junge Peul-Frau Tchangai Soukao hat die Realschule (BEPC) abgeschlossen und schreibt, sie möchte Schneiderin werden. Ihre Lehre habe sie jetzt abgeschlossen, aber jetzt fehlten ihr die Mittel, sich als Schneiderin zu etablieren.
07.01.2017 Sabi Koumada, ein junger Peul, schreibt, er habe seine Lehre als Schneider und Sticker fertig und müsse seine Prüfung zum Erwerb des Diploms ablegen. Die damit verbundenen Gebühren und Zahlungen könne er nicht leisten. Deshalb bitte er darum, dass die TOGOHILFE ihn unterstütze.
05.01.2017 Der Student Soulemane Soubabi (vgl. 3.11.2016) bedankt sich für das Geschenk anlässlich der Erlangung seines Diploms (umgerechnet € 225). "Ihre Unterstützung wird mir ermöglichen, mein Studium unbeschwert fortzusetzen. Ich verspreche Ihnen, gute Leistungen zu erzielen. Ich werde Ihnen regelmäßig berichten."
04.01.2016 Brief der "Gruppe der Peul-Schüler und -Studenten von Agbang an die Mitglieder der TOGOHILFE:
"Wir möchten Ihnen mit diesem Brief unsere besten Wünsche für Ihre Gesundheit, Erfolg in allen Ihren Unternehmungen, Glück und Frieden wünschen. Außerdem schicken wir Ihnen auch unseren aufrichtigen Dank für alle Ihre Bemühungen um uns. Dank des Vereins TOGOHILFE in Deutschland haben inzwischen fast alle Peul-Kinder von Agbang eine wertvolle Schulbildung bekommen. Wir bitten Gott, Sie mit seiner Gnade zu beschneken. Alle Peul-Familien schließen sich uns an, Sie zu grüßen und Ihnen 'Danke' zu sagen... Bleiben Sie gesund, damit es Ihnen weiterhin möglich ist uns zu helfen." Ihre Ergebenen ...
22.12.2016 Die Schulleiter der beiden Schulen von Kpindi schicken eine Abrechnung ihrer Ausgaben für den Einkauf der Waren zur Schulspeisung im 1. Trimester des Schuljahrs 2016-2017. Die detaillierte Liste ist im Wesentlichen die gleiche wie die hier unten vorgestellte, am 9.6.2016 geschickte, jedoch jetzt mit der halben Menge, die rund € 750 gekostet hat.
14.12.2016 Der Automechaniker Yirgi Amidou (vgl. hier 2.9.2016) schickt Weihnachts- und Neujahrs- sowie Dankesgrüße an die Mitglieder der TOGOHILFE.
29.11.2016 M schickt zwei Rechnungsbelege über insgesamt € 2.800 für die Fabrikation von Mobiliar sowie für Material für den Kindergarten in Agbang: 2 Tische mit Sitzbank für die Kindergärtnerinnen (à € 38), 30 Tischbänke für die Kinder (à € 15), 15 Logikblöcke zum Spielen (à € 12), 2 Schränke (à € 113), 4 Trennwände (à € 6), 30 Schachteln Dominosteine (à € 6) und 10 Schachteln anderes pädagogisches Spielzeug (à € 12), Fach- und Registerbücher, Papier, Schreibwaren, Kreide, Puppen, Matten usw.
22.11.2016 M schreibt: "Wir sind am Anfang der Trockenzeit. Das ist der Zeitpunkt aller Art von Ernten. Der Harmattan (= heißer Wind aus der Sahara) hat bereits früher als gewöhnlich eingesetzt. Die Tage sind recht heiß, obwohl der Wind weht und die Nächte ziemlich kalt sind. Auch die Regenfälle haben früher als gewöhnlich aufgehört."
03.11.2016 Der Student Soulemane Soubabi, den die TOGOHILFE gefördert hat - ein Peul-Junge -, schickt eine Kopie seines Bakkalaureats-Diploms (Baccalaureat d'Enseignement du Troisième Degré). Er hat mit "Sehr gut" in Mathematik und Naturwissenschaften bestanden und wird an der Universität Kara in der Fakultät Naturwissenschaften und Technik weiterstudieren.
10.10.2016 M berichtet, dass die Direktoren der Grundschule von Kpindi (siehe 8.10.) die Idee, ein Doppelhaus zu bauen, gut finden.
08.10.2016 Herr Kowevi Ayi Ata, Verantwortlicher der Krankenstation von Kpindi, schickt einen Dankesbrief dafür, dass die TOGOHILFE eine Solaranlage für die Station finanziert hat. Die Direktoren der Gruppen A und B der Grundschule von Kpindi bitten um den Bau von Lehrerwohnungen an der Schule. B schlägt vor, statt einzelner Wohnhäuser ein Doppelhaus zu bauen, weil das preislich günstiger käme.
02.09.2016 M schickt einen Brief des jungen Peul Yirigui Amidou. Er war 1988 eines der ersten kleinen Kinder, die ich für die Schule gewinnen konnte. Er hat folgenden Wortlaut:
"Lieber Bernardin, ich möchte mich bei Ihnen vielmals entschuldigen, dass ich Ihnen diesen Brief erst so spät schreibe. Ich hatte nicht früh genug erfahren, dass Sie seit einiger Zeit krank sind. Das hat mir gerade erst unser Koordinator M. Magnangou gesagt. Entschuldigen Sie das also bitte.
Ich schicke Ihnen alle meine Wünsche für eine gute Genesung. Ich hoffe, dass Sie bereits wieder gesund sind und Ihre Aktivitäten gut weiterführen können.
Wir, die Peul-Kinder, unsere Eltern, unsere Brüder, unsere Schwestern und alle unsere Verwandten beten hauptsächlich für Sie und für alle Mitglieder des Vereins TOGOHILFE in Deutschland. Gott gewähre Ihnen eine gute Gesundheit, damit Sie sich weiterhin darin betätigen können, die Peuls von Agbang aus ihrer Dunkelheit - um nicht sogar von Finsternissen zu sprechen - herauszuholen.
Gott möge Ihnen seine ganze Gnade für ein langes Leben schenken.
Derzeit komme ich so recht und schlecht in meiner (Auto-)Mechanikerwerkstatt zurecht und ich bedanke mich dafür grenzenlos bei Ihnen.
In Erwartung Ihrer nächsten Post grüße ich Sie alle.
Ihr Yirigui Amidou."
31.08.2016 M schickt ausführliche Tabellen über die Schuljahrsabschlüsse der von der TOGOHILFE unterstützten Schüler. Das kann hier nur summarisch wiedergegeben werden.
An 14 Grundschulen (EPP) traten insgesamt 173 Jungen zur Abschlussprüfung an; davon bestanden 169; sowie insgesamt 143 Mädchen, von denen 141 bestanden.
An 3 Realschulen (CEG) traten 103 Jungen an, 92 bestanden.
Am Gymnasium von Kpinzindè traten 53 Jungen an, 35 bestanden; und 38 Mädchen, von denen 18 bestanden.
Ferner werden in einer Liste noch namentlich 34 Schüler/innen vom Stamm der Peul aufgeführt, die in der Realschule oder im Gymnasium sind und von der TOGOHILFE finanziell unterstützt werden.
18.08.2016 M schickt den Beleg für den Kauf, Antransport und die Installation einer Solaranlage für die Beleuchtung der Krankenstation: rund € 1.180.
26.07.2016 Der Peul-Schüler Soubabi Soulemane (geb. 31.12.1998), dessen Studium wir unterstützt haben, schickt eine Kopie seines Diplomzeugnisses "Baccalaureat d'Enseignement du Troisième Degré Série D", Mathematik und Naturwissenschaft) mit der Note "Sehr gut".
25.07.2016 Die zwei Schulleiter, das Lehrpersonal und die Elternvertreter der Grundschule Kpindi bedanken sich in einem gemeinsamen Brief bei der TOGOHILFE für 1. die Finanzbeihilfe zum Bau der Schulgebäude und für deren materielle Ausstattung; 2. die schon langjährige Finanzierung der Schulküche; 3. die Finanzierung von Schulmaterialien. Sodann unterbreiten sie ein "sehr schweres Problem: Unsere vor langer Zeit aus Lehm gebauten (Lehrer-)Wohngebäude sind derzeit ruiniert. Im Dorf lassen sich keine Zimmer zum Mieten finden. So sehen wir uns gezwungen, noch einmal Ihr Wohlwollen zu strapazieren. Entschuldigung Sie uns das bitte. In der Hoffnung, dass Gott Ihnen die Möglichkeit gibt, uns aus dieser Situation zu erretten, bitten wir Sie, den Ausdruck unserer tiefsten Dankbarkeit wohlwollend entgegen zu n
20.07.2016 M schickt ein Foto des Studenten DJERI vor seinem Computer. Am Ontag, 25. Juli werde der Schneiderlehrling (vgl. 24.6.2016) seine Lehre antreten. Sein Lehrvertrag - einschließlich Ankauf von Arbeitsmaterialien - koste (umgerechnet) € 287. Außerdem habe M ihm € 75 für sein Quartier und seine Nahrung ausgehändigt.
17.07.2016 Der Student DJERI bedankt sich mit einem Brief für den Kauf des Computers (vgl. 28.6.2016).
07.07.2016 M schickt die Abrechnung über das 3. Trimester der Schulküche in Kpindi: Reis (€ 552), Pflanzenöl (€ 48), Dosentomaten (€ 16,50), Hühner- Brühwürfel (€ 9), kleine Trockenfische (€ 52,50), Pimentpulver (€ 13,60), Küchensalz (€ 10,50), Zwiebeln (€ 10,50), Sojakörner für die Soße (€ 24,30), Kosten für das Mahlen der Sojakörner (€ 3), Transportkosten von Kara nach Kpindi (€ 10).
28.06.2016 M schickt den Beleg über den Ankauf eines gebrauchten Computers (um umgerechnet ca. € 255) für einen der von uns geförderten Studenten sowie den Beleg über die Kosten für den Kauf, den Antransport und die Installation der Solaranlage für die Kühlung der Medikamente in der Krankenstation (rund € 655).
24.06.2016 M: In der Grundschule Agbang mit derzeit 290 Schülern ist dringend eine Schulspeisung nötig. Sie würde pro Vierteljahr ca. € 500 kosten. Die Genossenschaft der Blinden meldet dringenden Bedarf (ebenfalls € 500). M hat mit dem Schneidermeister Kontakt aufgenommen und mit ihm vereinbart, dass er den Waisenjungen (vgl. 9.6.2016) in die Lehre aufnimmt. "Da er Waise ist, wird ihn das retten." Die TOGOHILFE wird sein Lehrgeld bezahlen.
10.06.2016 M: "Bei uns weist der Regen beunruhigende Anomalien auf. Im April sind die Regen einigermaßen regelmäßig gefallen, aber jetzt ist das gerade Gegenteil der Fall. Wir haben eine Dürre, die die Feldarbeiten verspäten lässt. Die Folge ist das Hungerprblem in den bäuerlichen Haushalten. Dieses Phänomen wirkt sich auf die gesamte Bevölkerung in Form einer starken Verteuerung der Nahrungsmittel aus."
Er fügt einen detaillierten Kostenvoranschlag des entsprechenden Lieferanten für die Ausstattung des Kindergartens an der Grundschule Agbang bei. Es handelt sich um Mobiliar, Schränke, Lehrbücher, Papier, didaktisches Spielmaterial, Schreibwaren, Farben usw. usw. mit einer Gesamtsumme von rund € 2.800.
09.06.2016 Bittbrief eines Jungen: "Ich bin seit meiner frühen Kindheit Waise mütterlicherseits und jetzt kommt hinzu, dass mein Vater jetzt so alt ist, dass er mich nicht mehr unterstützen kann. Hinzu kommt, was noch schlimmer ist, dass ich ab der 4. Klasse unter einer langen Krankheit gelitten habe, so dass ich dieses Jahr nicht in der Lage war, wieder in die Schule zu gehen. Um mich im Leben durchschlagen zu können, möchte ich gern das Schneiderhandwerk (Nähen und Sticken) lernen. Ich bitte Sie inständig um Unterstützung. Ohne sie weiß ich nicht, was ich für meine Zukunft tun könnte.
09.06.2016 Die beiden Direktoren der Grundschulen A und B von Kpindi und die Elternvertreter schicken einen Dankesbrief an die TOGOHILFE, in dem es heißt: "Seien Sie unserer tiefen Dankbarkeit versichert. Ihre Großzügigkeit war in dieser Welt voller Armut, in der wir leben, immer hochwillkommen. Seit Jahrzehnten hat sich vor allem im Leben unserer Schule alles wunderbar verbessert. Wir können diesbezüglich nennen: Die Verwirklichung des neuen Schulgebäudes mit seinem Mobiliar; die Schulbücher und vor allem die Schulküche, die das Problem des Wegbleibens von der Schule behoben hat. Alle unsere Kinder sind eingeschult. Dank der Schulküche konnten wir zudem in beiden Schulgruppen Kindergärten einrichten..." Beigefügt ist die Abrechnung für die Schulküche vom 1. und 2. Trimester des Schuljahrs 2015-2016. Hier grob in Euro umgerechnet die Liste:
45 Sack Reis 1080; 3 Kanister Öl à 25 Liter 72; 3 Kartons Dosentomaten 50; 10 Packungen Hühner-Brühwürfel 18; 20 Schalen kleine Trockenfische 90; 13 Schalen Trocken-Piment 25; 20 Schalen Küchensalz 26; 25 Haufen Zwiebeln 19; 35 Schüsseln Soja für die Soße 42; weitere Zutaten 12; Verpackungsmaterial 1; Transportkosten vom Markt in Kara nach Kpindi 45; Kosten der Sojakörner-Mühle 10; Reisekosten des Einkaufskomitees 10; Gesamtsumme 1.500.
18.05.2016 M schickt eine alphabetische Liste aller von der TOGOHILFE unterstützten 44 Schüler vom Stamm der Peul und deren Schulnoten vom 1. Semester des Schuljahrs 2015/2016 in Realschule und Gymnasium. Ein weiterer hat gerade an der Universität Kara sein Lizenziat für Englisch erworben. 35 besuchen die Realschule, 9 das Gymnasium. Ihr Notendurchschnitt ist recht gut.
27.04.2016 B: Da unsere Kasse das derzeit ermöglicht, genehmigen wir die Außenbeleuchtung und den Kauf des Computers. Für die erforderlichen Unterrichtsmaterialien erbitten wir einen Kostenvoranschlag; die Finanzierung der Schulküche übernehmen wir vorerst ab Mai bis Jahresende 2016.
25.04.2016 Der Direktor der Realschule Agbang, M. Koudognitou Abossou und die Elternvettreter schicken einen Dankesbrief, dass die TOGOHILFE den Bau "des schönen Wohnhauses" für den Direktor ermöglicht hat. Es sei auch dafür nützlich, alle Dokumente der Einrichtung sicher zu verwahren.
Zugleich unterbreiten sie das Problem, dass die anderen Lehrer weiterhin in der Stadt Kara wohnen müssen [ca. 25 km entfernt, B.B.], weil es im Umfeld der Schule keine Zimmer zum Vermieten gebe. Sie bringen ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass wir diesbezüglich noch weiter helfen könnten.
21.04.2016 Mehrere Nachfragen von M: ob wir die Solaranlage für die Außenbeleuchtung der Krankenstation genehmigen (€ 510); ob wir dem Studenten DJÉRI einen Computer finanzieren (€ 255). Ferner fragen die Schulleiter von Agbang A und Agbang B an, ob wir für den Kindergarten (vgl. unten 26.10.2015) Unterrichtsmaterial und Spielsachen finanzieren könnten und womöglich auch die Schulküche (monatlich € 300).
18.03.2016 M schickt ein Foto der neuen Lehrerwohnung:
09.03.2016 M schickt Kopien der Abrechnung der Kosten des Baus der neuen Lehrerwohnung; die Originalrechnungen werde er auf dem Postweg senden. Die einzelnen Posten sind umgerechnet: Maurerarbeiten knapp € 5.000; Eisenarmierung € 1.000; Zimmerei und Dachdecken € 2.050; Metalltüren und -fenster € 470; Verputz und Malerarbeiten € 400; Benzinkosten € 500.
10.02.2016 M berichtet, man habe jetzt endlich den Zement kaufen können. "Wir haben im Land drei Zementfabriken, aber nur 20% des Zements werden im Land verkauft. 80% werden ins Ausland exportiert.... Es geht immer um Spekulation."
15.1.2016 M schickt ein Foto der Solarpaneele auf dem Dach der Krankenstation sowie eines von den Toilettenanlagen an der Realschule, die die TOGOHILFE finanziert hat. Der Bau des neuen Lehrerwohnhauses an der Realschule stocke leider, da es Schwierigkeiten mit dem Zementkauf gebe.
18.11.15 M berichtet, dass Abrao Aamao in seinem Computershop in den 6 Monaten Mai bis Oktober rund € 500 eingenommen hat.
30.10.15 M schickt die Namensliste der derzeitigen 45 Schüler und Studenten vom Stamm der Peul, die wir unterstützen: 35 besuchen die Realschule, 9 das Gymnasium, 1 die Universität Kara.
26.10.15 M schickt auf Nachfrage genauere Angaben über das Vorschul-Projekt in Agbang. Die Grundschule Agbang hat derzeit 320 Schüler. Im Kindergarten (den sie dort als eine Art Vorschule gestalten wollen) sind 43 Kinder im Alter von 3 bis 4 1/2 Jahren, aufgeteilt in 2 Gruppen: eine Gruppe der Jüngeren, die im Alter zwischen 3 und 3 1/2 Jahren aufgenommen werden, und eine Gruppe der 4 bis 4 1/2-Jährigen. Die Kinder der letzteren Gruppe werden auf den Eintritt in die 1. Klasse der Grundschule vorbereitet. An Materialien würde benötigt: Hefte zum Malen und Schreiben, angemessene Vorlesebücher, einfache Rechenbücher, Spielzeug, entsprechende Kleinkinder-Schulmöbel. Für die Schulküche würde man monatlich ca. € 300 brauchen.
23.10.15 M schickt auf Nachfrage einige genauere Erklärungen. Die neue Wohnung für den Schulleiter der Realschule Agbang ist praktisch fertig. Der Regen hat eingesetzt und verzögert die restlichen Abschlussarbeiten.
Eine Solaranlage zur Lichtversorgung des Gesundheitszentrums würde ca. € 510 kosten.
Der Student Djeri Asso (vgl. 2.09.) würde als Computer ein Tablet brauchen, bei TOGOTELECOM für ca. € 255 erhältlich.
02.10.15 M schickt ein Schreiben der beiden Schulleiter der Grundschulen A und B Agbang. Sie bedanken sich für die ständige Unterstützung der TOGOHILFE und unterbreiten ihr Projekt einer Vorschule für Kinder unter 6 Jahren, die sie bereits vor 2 Jahren gegründet haben. Notwendig wäre dafür auch eine Schulspeisung.
30.09.15 M schickt vom Ende des Schuljahrs die Prüfungsergebnisse der Schulabgänger aller 15 Grundschulen. Es handelt sich um 166 Jungen und 163 Mädchen. Bestanden haben 165 Jungen und 160 Mädchen.
03.09.15 M berichtet, die Solarversorgung des Medikamenten-Kühlschranks im Gesundheitszentrum reiche nicht - wie sie gedacht hatten - auch für die Lichtversorgung des Zentrums aus. Es wäre dafür noch eine weitere Solaranlage notwendig.
02.09.15 Student Djéri Asso, Literaturstudent an der Universität Kara, schickt seine Prüfungsergebnisse vom Literaturstudium im 5. u. 6. Semster. in 2 von 18 Fächern (Phonetische Analyse und Phonologie, freies Unterrichten) ist er leider durchgefallen und er muss sie im kommenden Studienjahr wiederholen, um das Lizenziat erwerben zu können. Er bittet darum, ihm einen für das Studium notwendigen Kleincomputer zu finanzieren.
02.09.15 Dankesbrief des Krankenwärters sm Gesundheitszentrum Kpindi-Gnékéréda im Namen der ganzen Bevölkerung für die Ausstattung des Zentrums.
29.08.15 M berichtet, dass der Medikamenten-Kühlschrank und die Solaranlage dafür gerade installiert wurden.
28.08.15 M schickt vom Ende des Schuljahrs die Statistik des Notendurchschnitts der Schüler an den drei Realschulen (Adomdè, Agbang, Kpinzindè) und am Gymnasium (Kpinzindè). An den 3 Realschulen machten die Schlussprüfung 125 Jungen und 44 Mädchen, wovon 106 bzw. 32 bestanden haben; am Gymnasium stellten sich der Prüfung 101 Jungen und 37 Mädchen, wovon 61 bzw. 18 bestanden.
17.08.15 Abrao Samao bedankt sich per Email direkt aus seinem Computerladen dafür, dass wir ihm dieses Unternehmen finanziert haben und lässt alle Spender herzlich grüßen. M hat ihm einen Schrank besorgt, in dem er diverse Büroartikel lagert, welche er zum Verkauf anbietet. Tags darauf schickt M die komplette Liste der eingekauften Artikel.
25.07.15 M schickt Antrag der Genossenschaft der Blinden auf deren Jahresunterstützung (€ 750).
14.07.15 Kostenvoranschlag für den Einbau der sanitären Einrichtungen an der Krankenstation von Gnékéréda:
Bauarbeiten € 2.500, Stahlbau 870, 4 Metalltüren 280, Eisenstangen für Grube und Dach 615, Verputz- u. Malerarbeiten 265, (Beitrag der Bevölkerung 270), zusammen ca. € 4.500.
17.06.15 Herr KOUEVI Ayi-Ata, der Krankenwärter an der Krankenstation für Gnékéréda und Kpindi, bittet um die Finanzierung von sanitären Einrichtungen sowie Solarpaneelen zum Kühlen eines Kühlschranks für die Medikamente und Impfstoffe. Kostenvoranschlag: Solaranlage € 2.700, Kühlschrank+Installation € 420).
Am 13. Juni 2015 verstarb ganz unerwartet in Donzdorf-Winzingen Frau Bernita Nothelfer, von 1992 bis 2002 1. Vorsitzende unserer TOGOHILFE und seither regelmäßige Chronistin der TOGOHILFE im Donzdorfer Gemeindeblatt. Wer sie persönlich kennen lernte, merkte gleich, mit welcher Liebe und Leidenschaft sie sich für die Menschen und namentlich auch die Kinder in Togo engagierte. Sie fehlt uns sehr und bleibt uns unvergesslich.
03.05.15 M: Kostenvoranschlag für eine Wohnung des Leiters der Realschule Agbang (12 x 8 m; 2 Zimmer, 1 Empfangsraum): ca. € 9.500 (Maurer 4.800, Stahlbau 1100, Schreiner 2100, 3 Metalltüren u. 4 Metallfenster 400; Verputz- u. Malerarbeiten 500; Arbeitsleistung der Bevölkerung 620).
27.04.15 M: Notwendig sei der Bau einer Wohnung für den Leiter der Realschule von Agbang, der bisher täglich von daheim aus weit herkommen müsse.
Die Osterferien seien wegen der Präsidentenwahl und Streiks bis 3. Mai verlängert worden.
16.04.15 Abschlussrechung der Hebammenwohnung am Dispensaire von Gnékéréda (rund € 8000):
Maurerarbeiten € 4.100
Stahlbau € 1000
Schreinerarbeiten € 1.560
Verputz- und Maurerarbeiten € 400
Arbeitsleistung der Bevölkerung € 655 (Sand herbeischaffen, Fundament ausgraben, Wasser hertragen).
12.04.15 Dankesbrief von Abrao Samao. "Dank Ihrer Hilfe kann meine Familie von Tag zu Tag weiter aufblühen."
02.04.14 M: Abrao Samao hat 3 Kleincomputer angeschafft, Gesamtpreis FCFA 675 000 (ca. € 1012).
01.04.15 M schickt die Belege für die Bezahlung der neuen Hebammenstation: 3 Doppelbetten, 3 Matratzen, 3 Stühle, 3 Tische, Gesamtpreis FCFA 620.000 (ca. € 930,-).
02.02.15 M schlägt vor, Abrao Samao zu unterstützen, um mit 3 Kleincomputern ein regelrechtes Cyber-Café einzurichten, das er zum Teil schon selbst finanzieren könne. Abrao Samao habe ich als Kind mittelloser Halbnomaden auf Steinzeit-Niveau gekannt. Heute ist er Computerfachmann - ein unglaublicher Entwicklungsschritt!
M beantwortet meine Nachfrage nach seinen eigenen Kindern, deren qualifizierte Ausbildung er mit seinem Lehrergehalt und unserem Gehalt als "Koordinator" der TOGOHILFE finanziert. Vier hätten inzwischen einen Beruf: einer als Verwaltungsassistenz bei einer Bank in Lomé, die Mikro-Kredite vergibt; einer ist im Krankenhaus von Bassar medizinischer Assistenz in der Radiologie; einer ist Lehrer am Gymnasium von Mango; der vierte ist in der Ausbildung zum Polizeioffizier. Weitere drei sind im 3. Jahr an der Universität Kara.
Das Gehalt von unserer TOGOHILFE hat also auch hier recht konstruktive Auswirkungen.
26.11.14 M berichtet vom Besuch der Waldstettener Gruppe, die Schulgebäude, Lehrerwohnungen, Hebammenwohnung und Schultoiletten in Augenschein genommen haben.
Abrao Samao, den sie am 24.11. in seinem Computerladen besuchen wollten, war leider abwesend. Aber sein Geschäft ist eingerichtet. Man kann bei ihm ins Internet gehen und Fotokopien herstellen. Ab Anfang Dezember 2014 bis Ende März 2015 schickt M von ihm die wöchentliche Bilanz. Er macht pro Woche zwischen 6000 und 10000 FCFA (ca. € 9-15) Gewinn. Im Januar kam er auf umgerechnet € 47 (31.270 FCFA), was ungefähr einem Grundschullehrer-Gehalt entspricht.
15.11.14 Student DJERI Asso an der Universität Kara, den wir unterstützen, schickt sein Abschlusszeugnis für sein 2. Studienjahr 2013-2014 und hat recht gute Noten. Er studiert Literatur, wozu neben Französisch und Englisch auch Deutsch gehört.
08.11.2014 Jahresversammlung der TOGOHILFE in Donzdorf.
Siehe dazu hier unter "Kassenbericht".
Herr Weber von der HILFE FÜR TOGO Waldstetten nahm daran ebenfalls teil. Er und acht Mitglieder seiner Organisation werden in der 2. Novemberhälfte wieder nach Togo reisen und auch unsere Projekte in Agbang und Umgebung besichtigen und den Bestand und eventuelle Notwendigkeiten in Augenschein nehmen.
07.10.2014 M: In Agbang würde man 4 Lehrerwohnungen brauchen, nämlich für den Direktor und drei Lehrer.
29.08.2014 M schickt die Namensliste aller Peul-Schüler an den höheren Schulen: 21 Realschüler, 19 Gymnasiasten, 1 Universitätsstudent.
26.07.2014 Dankes- und zugleich Bittbrief des Schulleiters der Realschule (CEG) von Agbang, Abossou Koudognitou:
"Wir alle - ich als Schulleiter, das Lehrpersonal, die Eltern unserer Schüler und die Schüler selbst, erlauben uns, ihnen unseren aufrichtigen Dank für alles das auszusprechen, was die TOGOHILFE für das CEG Abgang getan hat, nämlich für die Schulbänke, die Unterrichtsmaterialien und die sanitären Einrichtungen. Dabei übersehen wir nicht, dass Sie uns das alles trotz der die ganze Welt bedrohenden Wirtschaftskrise besorgt haben. Wir möchten Ihnen versichern, dass wir das alles zum Vorteil unserer Schüler gut nutzen werden...
Derzeit ist unser großes Problem, dass wir zu wenig Lehrerwohnungen haben. Im Dorf gibt es keine Wohnräume zu mieten. Alle Lehrer wohnen in der Stadt [Kara, ca. 25 km entfernt] und müssen immer zum Unterrichten nach Agbang fahren, was ihnen die Arbeit nicht leicht macht. In der Hoffnung, dass Sie es nicht müde werden, uns zu unterstützen, versichern wir Sie unserer höchsten Wertschätzung."
15.07.2014 M berichtet, der Bau der Hebammen-Station sei schon gut vorangeschritten. Ab 18. Juli seien Schulferien. Die Ergebnisse der Jahres-Abschlussprüfungen in den Schulen seien hervorragend. Das verdanke man der TOGOHILFE, weshalb er den ausdrücklichen Dank der örtlichen Autoritäten, des Lehrpersonals, der Dchüler und der gesamten Bevölkerung übermittle.
Die Mönche des Klosters Agbang hätten die Renovierung oder Neuanlage etlicher Brunnen veranlasst, darunter auch an den Grundschulen Agbang und Seyo. Hintergrund sei, dass der Präsident der Republik den Beschluss gefasst habe, auf dem gesamten Staatsgebiet alle Brunnen erneuern zu lassen. Dabei würden u.a. alle schadhaften Einzelteile durch neue ersetzt. Für diese Geste des Präsidenten sei die ganze Bevölkerung sehr dankbar.
27.06.2014 M berichtet, er habe die Beschaffung des Sandes für das Hebammen-Haus schleunigst in die Wehe geleitet, da ab Mitte Juli mit starken Regenfällen zu rechnen sei. Man habe die Menge schon fest beisammen.
"Wetter und Anbau sind ständigen Wechseln ausgesetzt, die niemand mehr versteht. Dieses Jahr haben bei uns die Regen etwas verfrüht eingesetzt. Manche Ackerbauern haben ihre Felder umgegraben und eingesät. Der Anbau ließ den Hoffnungsschimmer auf einen guten Ertrag aufkommen, aber da setzte unerwartet eine Trockenperiode ein. Nach ungefähr einem Monat setzten die Regen wieder ein. Die ersten Kulturen werden keine gute Ernte bringen. Wir hoffen, dass nicht wieder eine weitere Dürre kommt."
24.06.2014 M unterbreitet den Fall der Frau eines alten Blinden, die inzwischen ebenfalls erblindet ist. Beide leben in extremer Armut. Sie musste jäh ins Krankenhaus nach Kara zu einer Operation gebracht werden. B weist M an, alles Notwendige für sie zu besorgen.
06.06.2014 Kostenvoranschlag für die Hebammenstation (11m x 9,50m):
€ 4.100 für Maurerarbeiten
980 für Eisen- u. Schmiedearbeiten
2.200 für Zimmerer/Schreiner
410 für Maler
----------------------------
€ 7.700
dazu Eigenleistung der Bevölkerung (Beschaffen von Sand, Wasser, Handlangerdienste)
€ 650.
27.05.2014 Der Peul-Student Abrao Samao, der sein Computer-Studium erfolgreich abgeschlossen hat, bekommt für seine Existenzgründung zunächst ein Telefon installiert (Kosten: € 113) und einen Computer (€ 340). Falls sich zeigt, dass er damit eine Aktivität aufbauen kann, würden wir ihm weitere Zuschüsse für die Einrichtung eines funktionsgerechten Büros geben.
Er symbolisiert einen bemerkenswerten Sprung: 1988 ging noch kein Peul-Kind in die (Grund-)Schule. 2013 hat einer ein Computerstudium abgeschlossen...
16.05.2014 M schickt die Abschluss-Prüfungsergebnisse von 44 Peul-Schülern am Realschule und Gymnasium. Sie liegen durchweg im guten Mittelfeld. Nur einer sticht mit erstklassigen Noten hervor. B schlägt vor, ihn mit einer Prämie von FCFA 10.000 (= € 15) zu belobigen.
17.04.2014: M und B korrespondieren über die Aktivitäten der 6 Hebammen.
Deren Jahresstatistik 2013: Die professionell ausgebildeten assistierten bei
219 Entbindungen in Kpindi und
666 Entbindungen in Kpinzindè,
die traditionellen bei nur 8 Entbindungen.
Die 3 "traditionellen" Hebammen werden also praktisch kaum mehr in Anspruch genommen, denn die Frauen bevorzugen unsere 3 professionell ausgebildeten. Die Erstgenannten sind inzwischen in die Jahre gekommen und würden bei ihrer Entlassung in große Armut abstürzen. M schrieb: "Es sind im Elend lebende alte Frauen." Wir haben deshalb vereinbart, ihr seitheriges "Monatsgehalt" nicht zu streichen (sie bekommen pro Monat umgerechnet je € 25; die professionellen je € 45).
Ein großes Problem sei, so M, dass von den 3 verbleibenden Hebammen keine zentral
erreichbar wohnt, so dass die Frauen sie in dringenden Fällen nachts praktisch nicht erreichen können. Nach einigen Überlegungen haben wir beschlossen, zentral im Kanton und nahe bei der Krankenstation eine Hebammen-Wohnung samt Entbindungsraum anzulegen.
28.03.2014: Abrechnung der Küche der Schulspeisung in Kpindi für Januar bis März 2014
(aus FCFA grob in Euro umgerechnet):
570 23 Sack Reis
30 2 Kartons Tomatenkonserven
28 Kanister mit 25 Litern Pflanzenöl
51 12 Schalen kleine Trockenfische
13 Küchensalz
14 rotes Piment
5 Zwiebeln
15 Brühwürfel
2 Kernseife und Seifenpulver
2 Javelwasser (zum Reinigen)
13 Transportkosten für die Waren
10 Fahrtkosten des Einkaufskomitees
---------
753 € (rund 500.000 FCFA)
05.03.2014: Dankesbrief der Elternvertreter und des Lehrpersonals an der Grundschule Kpindi:
„... möchten wir Ihnen aufrichtig für alles danken, was Sie zum Wohl unserer Schule getan haben und weiterhin tun. Unter Ihren unzähligen Wohltaten wollen wir nur die Finanzierung des Schulmobiliars nennen, der Bücher für die Schüler, die Schulspeisung und zuletzt das neue dreiklassige Schulhaus samt Mobiliar. Das hat die fast hundertprozentige Einschulung der Kinder unseres Dorfes ermöglicht.“
01.02.2014: Dankesbrief der Schüler und Studenten vom Stamm der Peulh:
„... von Urzeit anhatte kein Peulh-Kind das Recht auf Unterricht und Ausbildung in der Schule. Seit dem Jahr 1988 haben Sie mit Erfolg unsere Eltern dabon überzeugt, dass sie uns in die Schule gehen ließen. Derzeit sind alle Peulh-Kinder aus dem Analphabetentum heraus: Sie wissen ja, wie sehr unsere Ethnie darunter litt. Das hat es manchen von uns ermöglichst, ein Handwerk auszuüben, ganz zu schweigen von denen, die an der Universität sind. Allerdings sind wir immer noch etwas auf Sie angewiesen und Sie sind dabei ganz wichtig, denn wir möchten in unserem Bemühen noch etwas weiter vorwärts kommen. Wir sind der Überzeugung, dass wir das mit Ihnen und Ihrer Unterstützung schaffen.“
29.01.2014 Rechenschaftsbericht der 6 Hebammen über die Jahre 2012 und 2013:
2012 835 Entbindungen, 2013 893 Entbindungen.
(Die 6 Hebammen bekommen jede ein durchschnittliches Jahresgehalt von € 420).
27.01.2014 Abrechnung des Schulkleidungs-Projekts für 2012 u. 2013:
(Kleider für Mädchen, Hose + Hemd für Buben):
für insgesamt 292 Schulkleidungen
Stoffeinkauf € 1500 (bezahlen wir)
Für jedes Kind bezahlen die Eltern den Schneiderinnen für ihre Arbeit € 1,50.
Erläuterung von Herrn Bouli: „Die jährlich 750 € reichen nur für den Stoffeinkauf. Mit diesem können wir nicht für alle Schüler Kleidung anfertigen. Wir haben zwei Schulteile mit je rund 200 Schülern. Im Lauf eines Jahres ist die Kleidung meistens verschlissen.“
04.01.2014 Schlussabrechnung des Baus eines weiteren Schulhauses an der Grundschule in Kpindi (umgerechnet in €, Zahlen abgerundet):
Beton und Maurerarbeiten 13.800
Außenwände 3.160
Eisenarmierung 1.400
Zimmereiarbeiten u. Dachdecken 4.000
Verputz und Malerarbeiten 1.400
Mobiliar (Schulbänke, Tische) 3.200
Unterrichtsmaterial 3.370
------------
€ 30.330
21.12.2013 Abrechnung der Schulspeisung in Kpindi für ca. 300 Schüler,
Oktober-Dezember 2013:
23 Sack Reis 570
2 Kartons Tomatenkonserven 30
25 Liter Speiseöl 28
12 Schüsseln Trockenfische 50
Küchensalz 14
8 Schüsseln rotes Piment 15
Zwiebeln 5
5 Packungen Brühwürfel 15
-------
727
dazu Reinigungsmittel 4
Einkauf u. Transport 22
--------
€ 753
24.11.2013 Jahresversammlung der TOGOHILFE. Aus dem Bericht einer Delegation der mit uns befreundeten „Hilfe für Togo Waldstetten e.V.“ über ihren Besuch im von uns betreuten Kanton: Sie haben 6 der von betreuten Schulen besucht und an einigen Gebäuden Verschleißerscheinungen festgestellt. Einer ihrer Mitarbeiter in Togo wird bald eine Gesamtinspektion an allen Schulen vornehmen und alle notwendigen Reparaturmaßnahmen organisieren.
Derzeit gruben seit 8 Tagen 4 Männer an der Schule von Seyoo einen Brunnen mit 1,50 m Durchmesser. Bei 7,5 m stießen sie auf Wasser.
In Agbang sind die Umfassungsmauer des Brunnens und die Pumpe defekt. Das wird bis Jahresende behoben.
11.11.2013 M: Im Kanton habe man jetzt vor, einen Vorschul-Kindergarten einzurichten. Derzeit habe man rund 25 Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren, die dafür in Frage kämen. Er schickt eine Liste der Ausstattungsgegenstände, die man dafür brauchen würde und bittet, die TOGOHILFE möge dazu das ihr Mögliche beitragen. :
09.11.2013 M: Ein Vertreter der HILFE FÜR TOGO (mit Sitz in Kpalimé) sei am 6. November gekommen, um an der Grundschule von Seyo die Anlage eines Brunnens in Angriff zu nehmen.
Der Lehrerstreik dauere noch an; Regierung und Gewerkschaft hätten noch keinen Kompromiss gefunden. Der Präsindent der Republik habe aber angekündigt, dafür zu sorgen, dass der Unterricht in nicht allzu langer Zeit wieder stattfinde.
06.11.2013 M: Wegen wiederholter Streiks der Lehrkräfte sei der Schuljahresbeginn landesweit bis 16. Oktober aufgeschoben worden. Aber die Streiks gingen weiter und hätten auch am 4.,5. und 6. November stattgefunden. In der Bevölkerung komme es hie und da zu gewalttätigen Ausschreitungen. Um dramatischen Situationen zuvorzukommen, habe die Regierung beschlossen, alle Grundschulen, Realschulen und Gymnasien geschlossen zu halten.
Er nennt namentlich drei der von uns geförderten Gymnasiasten, die vom Gymnasium zu je einer der folgenden technischen Ausbildungen wechseln möchten: Telekommunikation, Plastische Künste, Schweiß- und Metalltechnik.
25.10.2013 Einer unserer Studenten an der Universität von Kara berichtet von wiederholten Universitätsstreiks.
11.10.2013 SAMAO Abrao (vgl. hier 15.5.2013) schickt einen Kostenvoranschlag für sein Vorhaben, ein Gewerbebüro für Computertechnik einzurichten: für Telefon, Computer, Drucker, Kopierer, 2 Bürotische u. 2 Stühle insgesamt FCFA 1.075.000 (ca.
€ 1.600.
04.10.2013 M: Liste mit den Resultaten der Schulabschlussprüfungen an den von uns betreuten 14 Grundschulen: Von 345 Prüflingen bestanden 307 (167 Jungen, 140 Mädchen). Am 7. Oktober soll das neue Schuljahr beginnen.
25.08.2013 M berichtet, er habe den TOYOTA RAV 4 zum Endpreis von 5.394.000 FCFA (ca. € 8.000) gekauft.
Namensliste der derzeit 44 von der TOGOHILFE besonders geförderten Peul-Schüler/innen: 34 an der Realschule, 6 am Gymnasium, 3 an der Universität, 1 an einem Institut.
08.08.2013 Im Kanton ist der Bedarf nach einer neuen Grundschule entstanden, und zwar in Kododa. Sie wurde vor einiger Zeit aus lokaler Initiative gestartet und inzwischen staatlich anerkannt. Ihr Leiter schickt uns ein Bittschreiben, ihnen bei der Ausstattung mit dringend notwendigen Dingen zu helfen: Schulbänke, Stühle, Latrinen, Schulspeisung und Lernmaterial.
03.08.2013 M berichtet, er besuche während der Schulferien einen Computerkurs.
08.07.2013 B: Nach Beratung mit unserem 1. Vorsitzenden Anton König grünes Licht für den Kauf eines gebrauchten TOYOTA RAV 4.
06.06.2013 M: Für sein altes Auto könne er noch 1 Million FCFA (ca. € 1.500) bekommen. Auf dem (einzigen) Markt im Hafen von Lomé mit gebrauchten Autos aus Europa koste eines in gutem Zustand ca. 5,5 Millionen (ca. € 8.250).
Dankesbrief des Direktors, der Lehrer und Elternbeirats der Grundschule von Kpindi für die Finanzierung aus Ausstattung der neuen Grundschule.
03.06.2013 B: Angesichts des Zustands seines alten Autos und der ständig höheren Reparaturkosten solle er sich erkundigen, was er für dieses Auto noch bekommen würde, wenn er es verkaufe und was ein Gebrauchtwagen neueren Datums kosten würde.
15.05.2013 Der Peul-Abiturient ABRAO Samao (geb. 1990) schickt sein Diplom von einem Ausbildungszentrum für Informatik, das bezeugt, dass er erfolgreich eine Ausbildung in "Maintenance-Reseau" ("Netzwerk-Wartung") abgeschlossen hat.
M schickt den Beleg über den Einkauf von 90 Zweisitzer-Schulbänken und 3 Lehrerpulten mit Stühlen für die neue Grundschule in Kpindi (€ 3.235,-)
28.04.2013 M: berichtet von umfangreichen Arbeiterstreiks im Land. Für einige Zeit sei auch der Schulunterricht ausgefallen. Um die ausgefallene Zeit aufzuhollen, werde man wohl das Schuljahr verlängern müssen.
Der Peul-Student SABEI AKEI Techediè (geb. 1990) hat am 5. April an der Universität sein Master-Diplom in Literatur und Humanwissenschaften mit der Note "Sehr gut" erhalten. M schreibt, das sei eine ganz außergewöhnliche Leistung. Der Wunsch des Studenten sei ein Stipendium für das Doktorats-Studium in Europa oder anderswo im Ausland, denn in Togo sei das fast unmöglich (sowohl aus finanziellen als auch gesellschaftlichen Gründen: an den Universitäten kommen nur die Sprösslinge der Reichen mit guten Beziehungen so weit). Die finanziellen Möglichkeiten unserer TOGOHILFE überfordert das leider.
28.04.2013 Der Englisch-Student ASSO Djéri an der Universität Kara bedankt sich für die Bezahlung seiner Studiengebühren für das neue Studienjahr (€ 935,-)
Ms Auto
20.04.2013: M berichtet, sein ziemlich altes Auto (er hat es gebraucht ca. 2002 bekommen) habe größerer Reparaturen bedurft; die Pannen hätten sich sehr vermehrt.
18.04.2013 M: Beleg der Anschaffung von insgesamt 430 Schulbüchern für die neue (2.) Grundschule in Kpindi für umgerechnet ca. € 2.365,-
29.03.2013 Ein Lehrer aus Togo schreibt: "Unsere Schüler kommen zum Teil hungrig in die Schule. Die Erklärung dafür ist, dass die Leute hier auf dem Land unablässig den gleichen Boden nutzen, der schon schon lange unfruchtbar geworden ist. Heutzutage gelingt kein Anbau mehr, ohne dass man chemischen Dünger verwendet, dessen Preis für die Armen unter den Landleuten unerschwinglich ist. Auch ganz allgemein ist die Lage in unserem Land weit davon entfernt, sich zu verbessern. Der Grund dafür ist die schlechte Amtsführung unserer Autoritäten. Derzeit werden die Staatsbeamten sehr schlecht bezahlt, und genauso die anderen Angestellten. Unsere Gehaltstabellen stammen noch aus dem Jahren, als wir unabhängig wurden. Unser Land ist das einzige in der Subregion, das in dieser Situation lebt. Die Gewerkschaftsführer drohen regelmäßig mit Streiks, die zu nichts führen. Die Art, wie die Togohilfe etwas für die Ärmsten tut, ist ganz dringend notwendig, aber da durchweg alle sich arm fühlen, muss man mit Klugheit vorgehen, um die wirklich ernsthaften Fälle herauszufinden."
Unsere TOGOHILFE finanziert seit Jahren die Schulspeisung an der Grundschule von Kpindi nahe der Grenze zu Benin, wo die Bevölkerung besonders arm ist; wir erkunden derzeit, ob und wie wir in einem anderen armen Gebiet unseres Bezirks eine weitere Schulspeisung einführen sollten bzw. können. Herr Weber von der HILFE FÜR TOGO hat uns aus seiner jüngsten eigenen Beobachtung vor Ort berichtet, dass die Lehrlinge oder Schüler in manchen Einrichtung kaum zum Lernen fühig sind, weil sie ständig hungern.
15.03.2012: M berichtet, am neuen Schulhaus von Kpindi sei der Zimmerer derzeit mit den Abschlussarbeiten beschäftigt. Der Bau habe sich verzögert, weil längere Zeit kein Zement mehr zu beschaffen gewesen sei. Die drei Zementfabriken des Landes verkauften nur 20% ihrer Produktion im Inland und exportierten alles andere is Ausland. Aber schließlich habe man noch die fehelenden 6 Tonnen bekommen. Er bittet, nun noch die Mittel für die Einrichtung einer Schulbücherei zu bekommen.
Außerdem schreibt er von einem hervorragenden Schüler und empfiehlt, diesem das Studium zu ermöglichen.
19.12.2012: M berichtet vom Besuch der Delegation der HILFE FÜR TOGO, die am 25. November in Kara eingetroffen und am 27. nach Agbang hinausgekommen sei. Gemeinsam habe man drei Stellen in Augenschein genommen, die für die Anlage von Brunnen in Frage käme (deren Anlage die HILFE FÜR TOGO evtl. realisieren helfen möchte). Um die Renovierung des alten Brunnens an der Grundschule Agbang, den die TOGOHILFE 1991 hatte bohren und anlegen lassen, bemühten sich derzeit die im Umkreis des Brunnens lebenden Familien mit Geldspenden und eigenhändiger Arbeit. Nach den Besichtigungen in Agbang habe er zusammen mit der Gruppe den Naturpark von Sarakawa besucht, wo sie eine reiche Vielfalt von Tieren gesehen hätten.
Das neue Schulhaus von Kpini sei jetzt ganz gedeckt. Deswegen der TOGOHILFE ganz besonderen Dank. Jetzt stehe noch das Verputzen, Einsetzen der Türen und Anstreichen an. Wenn alles fertig sei, werde er Fotos schicken.
Sein Kostenvoranschlag für die Möblierung beträgt (in Euro umgerechnet):
2.630 für 90 Schulbänke
180 für 3 Lehrerschreibtische
90 für 3 Lehrerstühle
225 für den Transport von Kara nach Agbang
-----------
3.125
02.11.2012: Wie alljährlich bricht Anfang November wieder eine größere Delegation der HILFE FÜR TOGO WALDSTETTEN nach Togo auf, um dort die eigenen Projekte im mittleren Togo zu besuchen. Sie wird auch wieder in den Norden reisen und Herrn Magnangou und unsere Einrichtungen im Kanton Landa-Pozanda besuchen.
Für Sonntag, den 25. November 2012 um 19.30 Uhr ist die Jahresversammlung unserer TOGOHILFE Donzdorf e.V. im evangelischen Gemeindehaus in Donzdorf einberufen, wozu alle interessierten Gäste herzlich eingeladen sind. Außer dem Jahresbericht steht vor allem die Neuwahl des Vorstands an.
12.10.2012: M berichtet, die Regenzeit flaue ab und bis November werde das 2. Schulhaus in Kpindi wohl gedeckt werden können.
25.8.2012: M schickt eine Reihe von Fotos von den Neubauten, die die TOGOHILFE finanziert hat (in Wesentlichen Wohnhäuser). Hier das Wohnhaus des Leiters der Krankenstation:
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24.8.2012: M schickt die Liste der von uns geförderten Peul-Schüler des Schuljahrs 2012-2013. (Zur Erinnerung: Die Peul sind Nomaden, die sich seit einigen Jahrzehnten im Bereich "unserer" Schulen niederlassen und besonders arm sind, so dass wir deren Schüler, die eine weiterführende Schule besuchen wollen/können, mit einer Art von Monatsstipendium besonders fördern. Von den insgesamt 33 Genannten sind 25 in der Rrealschule, 4 im Gymnasium, 3 besuchen die Universität und 1 macht eine Informatik-Ausbildung.
14.8.2012: M berichtet, sie seien mitten in der Regenzeit, die noch bis Ende September andauern werde. Auf 24. September sei der Beginn des neuen Schuljahrs angesetzt, aber da werde es Probleme geben, weil der Staat nicht für genügend Lehrer sorge.
Er schickt die Statistik der Abschlussprüfungen dieses Schuljahrs von den Schulen, die wir betreuen.
Das sind 13 Grundschulen, an denen
327 Schüler (170 Buben, 157 Mädchen) geprüft wurden und
296 (157 B, 139 M) bestanden haben.
An den 3 Realschulen haben von 127 (69 B, 58 M)
79 (50 B, 29 M) bestanden,
am Gymnasium haben von 94 (55 B, 39 M)
42 (28 B, 14 M) bestanden.
Prozentual bestanden die Abschlussprüfung
91 Prozent der Grundschüler,
66 Prozent der Realschüler und
46 Prozent der Gymnasiasten.
Multipliziert man die Schülerzahlen dieser Abschlussjahrgänge mit der Zahl der Schuljahre der einzelnen Schulen (6 Schuljahre Grundschule, 4 Schuljahre Realschule, 3 Schuljahre Gymnasium), unterstellt also, dass in jedem nachkommenden Jahrgang ungefähr gleich viel Schüler sind wie in diesem Abschlussjahrgang (wobei es eher mehr als weniger sein werden, weil im Lauf der Jahre eher Schüler ausscheiden als dazukommen) so kommt man auf die ungefähre Zahl der derzeitigen Schüler von 327x13 = 4251 Grundschülern,
127 x 3 = 381 Realschülern und
282 Gymnasiasten, also rund 5000 Schülern.
M schreibt: "Die Lehrer, Schüler, Eltern und Chefs schließen mir darin an, dem gesamten Verein TOGOHILFE unseren aufrichtigen Dank dafür zu bekunden, dass wir in unserem Kanton so gute Resultate erzielen konnten. Dieses Dankeswort ist für uns seit Langem zwar der immer gleiche Gesang, aber wir werden nie aufhören, ihn anzustimmen."
23.06.2012 M: seit 6. Juli sind Sommerferien. Die Abschlussexamina in den Schulen waren hervorragend. In den nächsten Tagen kommt die Statistik der Ergebnisse. Herzlichen Dank allen Spendern, die die Schulen unterstützen!
Dank der weiteren Überweisungen konnte das Material für das Dachdecken des neuen Schulgebäudes in Kpindi gekauft werden. Es wird voraussichtlich bis in 2 Wochen gedeckt sein.
Der Automechaniker Amidou Yirigui legt einen Dankesbrief für den Zuschuss zu seinem Werkzeug bei. Er würde für den Rest einen weiteren Zuschuss brauchen, und dann auch für den Kauf eines Standorts für seine Werkstatt in der Stadt (Kara).
Die Genossenschaft der Blinden meldet, dass sie angesichts der schlechten Zeiten in akute Not geraten und bitten um Hilfe.
17.05.2012 M schickt Fotos von einem der fertigen Lehrerwohnhäuser und einer Toilettenanlage in Gnékéréda sowie vom derzeitigen Stand der Baus des zweiten Schulhauses in Kpindi:
Er legt einen ausführlichen Kostenvoranschlag für die Fertigstellung festigt, nämlich insgesamt (umgerechnet) € 10.365 (Zimmerarbeiten u. Dach € 5.131, Innenausstattung € 3.283, Türen € 574, Malerarbeiten € 1.377).
Ferner schickt er zwei Kostenvoranschläge.
Es geht zunächst um einen professionell ausgebauten Pumpbrunnen an der Realschule Agbang. An der Schule sind 424 Schüler (289 Jungen, 135 Mädchen). Die Schule liegt auf einem plateauförmigen Gelände mit zum Teil Granitboden. Die Kosten des Grabens bzw. Bohrens seien schwer abzuschätzen. Der Kostenvoranschlag für das Material ist - genau detailliert und je nach Qualität des Materials - auf entweder € 3.930 oder € 2.715 angesetzt.
Sodann liegt noch der Kostenvoranschlag für einen einfachen, von Hand gegrabenen, ungefähr 15m tiefen Ziehbrunnen über € 1.421 bei. Kalkuliert sind: € 75 für die Sondierung des Geländes, um eine Wasserader zu finden; € 563 für das Graben von Hand, € 300 Kosten der Steine für die Innenmauern, € 310 für den Maurer, € 135 Zement samt Transportkosten, € 38 für einen Metalldeckel.
02.05.2012 B an M: Er solle sich in unserem Namen um die Fianzierung der Operation kümmern. Außerdem wären wir dankbar für einen Kostenvoranschlag der Restfinanzierung des neuen Schulhauses von Kpindi, um kalkulieren zu können, wann wir grünes Licht für die Weiterarbeit geben können.
Die HILFE FÜR TOGO WALDSTETTEN hat unlängst angeboten, uns evtl. den Bau von 2 bis 3 Brunnen zu finanzieren und aus Agbang eine Bedarfsschilderung und Kostenvoranschläge anzufordern.
30.4.2012 M bedankt sich für die Überweisung der Mittel zur Finanzierung von Zement und Eisenträgern. Damit könne bis in einer Woche das Gebäude fertiggestellt werden. Man warte dann bis 2013, in der Hoffnung, dass dann die Mittel für das Dachdecken und die Schlussarbeiten vorhanden seien. Er spricht den Dank der ganzen Bevölkerung an die Freunde der TOGOHILFE aus.
Er kündigt den Postversand der Rechnungen für die Bauunternehmen von 2011/2012 an und listet vorab in einer Tabelle die Beträge auf (in FCFA, der togoischen Landeswährung, angegeben; hier leicht auf- oder abgerundet in Euro aufgezählt:)
Toilettenanlagen an der Grundschule Gnékéréda 7.340,-
2 Lehrerhäuser an der Grundschule Agbang je 4.900,-
Lehrerhaus an der Grundschule Gnékéreda 4.900,-
Haus für den Leiter der Krankenstation 4.900,-
Er werde in Kürze Fotos von diesen Bauten schicken.
M bedankt sich dafür im Namen der Bevölkerung, sowie auch für das Angebot, den Bau von drei Brunnen zu ermöglichen. Man habe darüber diskutiert und schlage als Standorte die Schule von Gnékéréda, die Realschule und einen Wohnbezirk in der Nähe der Schule(n) von Agbang vor.
Der Vorsitzende der Elternschaft von Agbang sei schwer erkrankt und vom Krankenhaus Kara nach Lomé verlegt worden, weil er dringend operiert werden müsse. Dort warte man noch mit dem Operieren, weil er das nicht bezahlen könne. Ob wir helfen könnten?
14.04.2012 M: Die Bauarbeiten am Schulhaus gehen zügig voran, die umfangreiche Arbeit für das Fundament des Schulhauses ist abgeschlossen, die weiteren Arbeiten gehen gut voran. Das Herbeischaffen des Zements ist derzeit das Hauptproblem, weil die staatliche Baumwollgesellschaft derzeit fast alle Transportfahrzeuge für den Transport der Baumwolle zum Hafen in Lomé gemietet hat.
Erforderlich ist noch weiteres Geld für den Zement und Eisenträger sowie für den Zimmermann.
Die bisherigen Rechnungen schickt er bald per Post. Die Arbeiten an den Toilettenanlagen und dem Brunnen an der Realschule Agbang sind noch nicht abgeschlossen, weil sie auf das Ende der Regenfälle warten mussten.
07.03.2012 Wir haben inzwischen €12.500 für den Bau des zweiten Grunschulgebäudes in Kpindi A nach Togo überwiesen, also schon fast die Hälfte (vgl. hier unterm 16.11.2011).
26.02.2012 Brief der Kinder der Familie GNAKOU Pèdèma, mit dem sie sich herzlich dafür bedankt, dass die TOGOHILFE die Genesung ihres Vaters, des Vorsitzenden der Genossenschaft der Blinden finanziert hat: "Wir sind Halbwaisen und haben keine Mutter mehr und möchten Ihnen mitteilen, dass unser Vater wieder ganz gesund ist. Bitte nehmen Sie unsere besten Wünsche entgegen."
Herr Magnangou hat den Geheilten fotografiert und das Foto per Email geschickt: